Umzug in Dessau
Dessau
war eine kreisfreie Stadt im Land Sachsen-Anhalt; seit dem 1. Juli 2007 ist sie Teil der neuen kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau. Das bisherige Dessau war, gemessen an der Zahl der Einwohner, nach Halle (Saale) und Magdeburg die drittgrößte Stadt Sachsen-Anhalts (bezogen auf die Fläche die zweitgrößte) sowie eines von drei Oberzentren des Landes. Die nächsten größeren Städte sind Halle (Saale), etwa 40 km südwestlich, Leipzig, etwa 52 km südlich und Magdeburg, etwa 65 km nordwestlich. Historisch war Dessau Hauptstadt und Residenz des Fürsten-, späteren Herzogtums Anhalt-Dessau und Anhalt.
Als Handelsplatz an der Kreuzung von Handelsstraßen an der Mulde nahe ihrer Mündung in die Elbe Ende des 12. Jahrhunderts entstanden, wurde Dessau im Jahr 1213 erstmals urkundlich erwähnt. Der Handelsniederlassung entwickelte sich zu einer Ackerbürgerstadt. Bereits länger auch Burg der Askanier, wurde Dessau 1470 feste Residenz der Fürsten von Anhalt-Dessau bzw. Anhalt. Der Umbau der Burg zu einem Schloss und der Ausbau der Marienkirche waren die ersten Bautätigkeiten der Fürsten zur Aufwertung der Residenz. Die Stadt hatte nur begrenzte Selbstverwaltung, so dass die Geschichte der Stadt untrennbar mit der Geschichte von Anhalt-Dessau bzw. dem Fürstenhaus verknüpft ist.
Foto: Nikater Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de / Kurz
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