Umzug in Bad Lauchstädt
Bad Lauchstädt
ist eine Stadt im Saalekreis in Sachsen-Anhalt. Sie liegt ca. 8 km nördlich des Geiseltalsees, 11 km westlich von Merseburg und 21 km südwestlich von Halle (Saale).
In einem zwischen 881 und 899 entstandenen Verzeichnis des Zehnten des Klosters Hersfeld wird das nach dem Saalezufluss Laucha benannte Lauchstädt zweimal als zehntpflichtiger Ort Lochstat im Friesenfeld erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1341 Lehen der Herzöge von Braunschweig, gelangte die Siedlung 1370 an die Bischöfe von Merseburg, die dem Ort 1430 das Stadtrecht verliehen und im 16. Jahrhundert eine schon vorhandene Burg zu einem Renaissance-Schloss ausbauten. 1657 wurde Merseburg Sitz einer Seitenlinie der kursächsischen Albertiner. Das Lauchstädter Schloss diente 1684 bis 1738 den Herzögen von Sachsen-Merseburg als Wohnsitz. Lauchstädt war bis 1815 Hauptort des hochstiftlich-merseburgischen Amts Lauchstädt, das seit 1561 unter kursächsischer Hoheit stand und zwischen 1656/57 und 1738 zum Sekundogenitur-Fürstentum Sachsen-Merseburg gehörte.
Foto: Dundak Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de / Kurz
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